Akupunktur – nicht mehr nur ein Thema der Naturheilkunde
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  • Diana Heinzl

Akupunktur – nicht mehr nur ein Thema der Naturheilkunde

Was ist das Geheimnis hinter den verschiedenen Akupunkturmethoden? Und ist ihre Wirksamkeit wissenschaftlich belegt?


Vor ein paar Wochen hat mich die Aussage einer schulmedizinischen Ärztin sehr überrascht. Ich habe meinen Opa nach einem Schlaganfall mit der YNSA Yamamoto Schädelakupunktur behandelt und das, während er noch schulmedizinisch betreut wurde. Meine Erwartungshaltung bzgl. der Reaktion der Ärzte auf meine Behandlung war sehr niedrig. Ich denke jede(r) Heilpraktiker(in) ist schon mal mit einer ablehnenden Haltung eines Schulmediziners gegenüber der Naturheilkunde konfrontiert worden – und fairerweise muss man sagen, dass diese Haltung auch umgekehrt kein Einzelfall ist.

Doch Vorurteile hin oder her, die zu Beginn erwähnten Ärzte haben mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, einen großen Teil zur Genesung meines Opas beizutragen, sie waren der Akupunktur gegenüber sogar sehr aufgeschlossen.


„Es gibt ja mittlerweile genug Studien, welche die gute Wirksamkeit der Akupunktur bestätigen“, war die Aussage der zuständigen Ärztin.


Und auch immer mehr Krankenkassen übernehmen bei bestimmten Beschwerden die Kosten für Akupunktursitzungen. Das allein zeigt, dass die Forschung mittlerweile bestätigt hat, was man beispielsweise in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) schon seit tausenden von Jahren weiß und anwendet.


Aber wo findet man solche Studien eigentlich?

Es ist gar nicht mal so leicht, wissenschaftliche Studien zur Akupunktur zu finden. Generell muss man schon ein erfahrener Google-Meister sein, um gute Studien bzgl. der Naturheilkunde zu finden. Das liegt vor allem daran, dass dahinter keine große Lobby steht, die irgendwelche Forschungsgelder bewilligen würde.

Zwei sehr gute Seiten habe ich allerdings bei meiner Recherche nach fundierten Studien gefunden: Die Carstens-Stiftung https://www.carstens-stiftung.de/index.html oder auch CAM QUEST® https://www.cam-quest.org/de, wobei hier die Studien meistens in englischer Sprache verfasst sind. Hier sind zu fast allen Krankheiten und Therapien entsprechende Studien zu finden, welche den positiven Einfluss der Naturheilkunde – und in diesem Fall der Akupunktur – bestätigen.


Viele Menschen fragen sich allerdings - Warum gibt es so viele verschiedene Akupunkturmethoden? Und was unterscheidet sie voneinander?

Die wohl älteste Akupunkturmethode ist die in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Seit mehr als 2000 Jahren werden Menschen damit schon erfolgreich behandelt. Diese Methode basiert auf der Stimulation der Meridiane - die Leitbahnen der Lebensenergie „Qi“.

Weitere Methoden sind zum Beispiel die Triggerpunktakupunktur oder Mikroakupunktursysteme, auch Somatotope genannt, wie es auch die Ohrakupunktur oder die YNSA Schädelakupunktur von Yamamoto ist. Hier spiegeln Punkte und Zonen am Kopf bestimmte Organe und Bereiche am Körper wider, welche man durch Stimulation der Akupunkturpunkte positiv beeinflussen und Blockaden auflösen kann.

Jede Akupunkturmethode hat ihre Vorteile und Schwerpunkte. Während die Mundakupunktur vor allem bei Schmerzen am Bewegungsapparat einen guten Job macht, wirkt die Yamamoto Schädelakupunktur besonders bei der Behandlung von neurologischen Störungen oder Zahnschmerzen sehr gut.


Wenn Sie wissen möchten, ob die Yamamoto Schädelakupunktur auch gegen Ihre Beschwerden helfen kann, kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses Beratungsgespräch.


Ihre Diana Heinzl


 

Quellen:


https://www.aerzteblatt.de/archiv/131697/Online-Datenbank-Studien-zur-Komplementaermedizin

https://www.agtcm.de/patienten/was-ist-tcm/akupunktur.htm

https://www.daegfa.de/patientenportal/Akupunktur.Akupunktur-Methoden.aspx

https://www.carstens-stiftung.de/index.html

https://www.cam-quest.org/de

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